Vor mir liegt ein weißes Blatt. Weiß wie die Unschuld. Noch tut es keinem weh, noch kann niemand eine Freude daran haben.
Ein unbedeutender Wirt für eine ungeborene Idee.
Es verhöhnt mich mit seiner Leere. Es scheint mich anzubrüllen: "Fällt dir denn nichts ein?"
Doch ich gebe mich nicht geschlagen, tue ihm nicht den Gefallen.
Voller Enthusiasmus gebe ich hm was es verdient, schreibe Zeile für Zeile..ich brenne, muss mich zügeln, dass die Energie nicht zu einer Explosion heranschwillt welche nur noch Chaos nach sich ziehen würde, Chaos in diesem Kosmos von DIN-genormter Karofläche. Es gibt jetzt kein zurück mehr, die Worte prasseln unermüdlich auf den Zellstoff herunter während die Elektronen durch meinen Kopf ballern als gäbe es kein morgen mehr.
SIEEG!! Sieg oder Spielabbruch!!!?? Ist es gut genug? Oder einfach nur Wirrwarr aus unfertigen Gedanken?
Die Frage lähmt..ich laufe trotzdem weiter, auf einem Bein.
Kopf durch die Wand aus Zweifeln, mit Anlauf geht es schon.
Ich erreiche das Ziel ohne das Ende jemals gesehen zu haben, denn dieser Wettbewerb ist endlos.
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